Freitag, 23. August 2024
Lagertagebuch Jubla Neuendorf
Hilfe im Düsterwald
Text von Louisa Klauenbösch
Die Jubla Neuendorf wurde zusammengerufen, weil die Polizistin einen Notruf aus dem Düsterwald erhielt. Die Bürgermeisterin sah, wie die kleine Rosmarie allein durch den Wald ging und von komischen Gestalten entführt wurde. So machten wir uns sofort auf den Weg in den Düsterwald und fanden heraus, dass es sich bei den Entführern um Werwölfe handelt.
Die erste Nacht verlief noch ruhig, doch in der Zweiten schlugen die Werwölfe wieder zu und brachten die Schmiedin um. Wir beschlossen die Suche in die nahegelegenen Wälder auszuweiten. Dabei fanden wir einen Schraubenschlüssel und konnten damit beim abendlichen Gericht den ersten Werwolf entlarven: die Mechanikerin. Der Dienstag verstrich ohne Erfolge; die Seherin und Gastwirtin mussten als nächste Unschuldige ihr Leben lassen. Durch eine Sabotage an der Hängematte der Bürgermeisterin wurde die Zimmerin auf die Anklagebank gesetzt. Der zweite Werwolf war endlich gefunden. Doch während ihres Ablebens kam hervor, dass noch weitere Werwölfe im Düsterwald wüten.
Da in der Folgenacht Dr. Schlotterknie umgebracht wurde, war es nun wirklich Zeit, die Ermittlungen vorwärtszubringen. Beim nächsten Gericht wurde die Köchin Lola angeklagt, die durch ihr fehlendes Vertrauen in das Dorf auffiel. Auch sie enthüllte sich als Werwolf. Nach einem weiteren Verlust in der Nacht, brachte die Jägerin am Freitagmorgen die Polizistin um, welche sich zur Überraschung aller ebenfalls als Werwolf entpuppte. Nun sei es noch den Kupferwolf, den letzten Werwolf, zu finden. Glücklicherweise konnte uns eine Frau aus dem Nachbarsdorf helfen und nachdem wir dem Dorf geholfen haben, machten wir schlussendlich die Gärtnerin als letzten Werwolf ausfindig.
Glücklich, dass wir Düsterwald wieder zu einem sicheren Dorf machen konnten, kehrten wir nach Hause zurück. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!